47 Millionen Unwetterwarnungen in 10 Jahren

Wien, 23. September 2014 – Gut 400.000 Kunden von UNIQA nutzen seit zehn Jahren die detaillierten Wetterdaten von UBIMET. Die SMS-Warnungen tragen signifikant zum Schutz der Bevölkerung bei.

UNIQA Österreich und das international tätige Kompetenzzentrum für Meteorologie und Unwetterwarnungen (UBIMET) haben 2004 gemeinsam die punktgenauen SMS-Unwetterwarnungen eingeführt: „Die Meteorologen der Unwetterzentrale erstellen jede Warnung manuell und in Echtzeit“, so UBIMET Gründer und Geschäftsführer, Michael Fassnauer. „Beim Jahrhunderthochwasser im Juni 2013, als das Tief Frederik über Ostösterreich zog, haben wir allein 300.000 Warnungen versendet.“

„Wir sind als Versicherung nicht nur im Schadensfall für unsere Kunden da, Prävention ist für uns mindestens genauso wichtig“, erklärt Robert Wasner, Vorstand von UNIQA Österreich Versicherungen AG und zuständig für Sachversicherungen. Kunden, die über mindestens zwei Verträge aus verschiedenen Bereichen verfügen, können sich kostenlos zur Unwetterwarnung anmelden.

Mehr als vier Millionen Meldungen bereits 2014

Die Warnungen werden bis zu zwei Stunden vor dem zu erwartenden Unwetter versendet. Eine Kundenbefragung belegt, dass Empfänger die Zeit nutzen, um Fahrzeuge unterzustellen, lose Gegenstände zu befestigen oder Türen und Fenster zu schließen. Wie wichtig es ist, rechtzeitig auf ein Unwetter vorbereitet zu sein, weiß auch Robert Wasner: „In den letzten zehn Jahren wurden rund 47 Millionen Unwetterwarnungen an UNIQA Kunden weitergeleitet. Allein dieses Jahr waren es bereits mehr als vier Millionen Meldungen.“

Die Unwetterwarnungen die per SMS oder E-Mail verschickt werden, enthalten postleitzahlengenaue Informationen zu starkem Schneefall, Glatteis, Sturm, Hagel, Überflutungen, Gewitter oder Starkregen. „85 Prozent der Empfänger leiten die Information an Freunde oder Bekannte weiter. Auch das ist ein Beweis für die Akzeptanz und Qualität dieses Services“, so Wasner.

Von Kyrill, bis zu hin zu Paula – was wird bis 2020 noch folgen?

Mit Böenspitzen zwischen 100 und 160km/h fegte Kyrill 2007 durch Nord- und Westösterreich, 2008 zog Paula mit 145 km/h durch Süd- und Ostösterreich und verursachte Schäden von rund 80 Millionen Euro.

Schadensereignisse wie diese zeigen, wie wichtig es ist, rechtzeitig präventive Maßnahmen zu treffen.

UNIQA und UBIMET haben heuer ihre erfolgreiche Kooperation bis 2020 verlängert: „Wir investieren jährlich bis zu 20 Prozent in die Weiterentwicklung unserer Wettermodelle und Kundenlösungen. Dadurch werden wir auch weiterhin auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, die das Wetter für unsere Kunden bereithält“, so Fassnauer.