UBIMET: Gefrierender Regen sorgt am Mittwoch für rutschige Straßen im Frühverkehr

Wien, 13.12.2016 – Eine brisante Wetterlage kündigt sich laut UBIMET für Mittwochfrüh in Ober- und Niederösterreich, in Wien, im Burgenland sowie in Teilen der Steiermark an: Eine Warmfront bringt zeitweise Regen, die Schneefallgrenze zieht sich auf über 1.000 m Seehöhe zurück. In den Niederungen besteht auf dem noch kalten Boden akute Glatteisgefahr! Tagsüber setzt sich aber mildere Luft durch, spätestens ab Mittag ist die Glatteisgefahr somit überall vorbei. Trocken bleibt es hingegen im Westen und Südwesten. Ab Donnerstag dominiert im ganzen Land ruhiges und stabiles Hochdruckwetter.

Am Mittwoch in der Früh sollte man in Ost- und Südösterreich auf dem Weg in die Arbeit besonders vorsichtig unterwegs sein. Mit einer Warmfront kann es bei negativen Temperaturen zeitweise regnen, spiegelglatte Straßen und Gehwege sind die Folge. „Am größten ist die Gefahr im östlichen und südlichen Niederösterreich, im Burgenland, in den Außenbezirken Wiens sowie in weiten Teilen der Steiermark“, sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. „Bis Mittag verbläst mäßiger Westwind allmählich die kalte Luft, die Glatteisgefahr ist dann gebannt.“

5 bis 15 Zentimeter Neuschnee auf den Bergen

Schnee ist meist erst oberhalb von 1.000 bis 1.200 m ein Thema. Während der Nacht- und Morgenstunden können sich allerdings stellenweise auch in tiefen Lagen ein paar Schneeflocken zum Regen mischen. Am meisten Neuschnee fällt neuerlich im Bereich der Niederösterreichischen Voralpen, hier kommen bis Donnerstagsfrüh in den höchsten Lagen noch einmal rund 5 bis 15 Zentimeter der weißen Pracht dazu.

Von Vorarlberg bis nach Salzburg sowie in großen Teilen Kärntens bleibt es am Mittwoch durchwegs trocken und freundlich. Nach einer kalten Nacht steigen die Temperaturen bis zum Nachmittag auf 3 bis 9 Grad. Ab Donnerstag setzt sich bis auf Weiteres im ganzen Land stabiles Hochdruckwetter mit viel Sonnenschein auf den Bergen und einigen zähen Nebelfeldern in den Niederungen durch. Die Temperaturen liegen dann je nach Nebel und Sonne zwischen minus 2 und plus 10 Grad, wobei es in Lagen zwischen 700 und 1.000 m am mildesten wird.