Novemberrückblick 2017 Wetter Österreich

Novemberrückblick 2017

Der November geht zu Ende und damit ein trüber, nasser und vor allem im Bergland oft winterlicher Monat. Die Details finden Sie im Anhang in der Aussendung.

Der November geht winterlich Erster Schnee im Flachland

Der November geht winterlich: Erster Schnee im Flachland

In der kommenden Nacht ist es auch im Osten und Südosten soweit: Der erste der Saison kündigt sich an, bis Donnerstagfrüh bildet sich auch in tiefen Lagen und im Flachland verbreitet eine 2 bis 5 Zentimeter dicke Schneedecke. Mehr Schnee gibt es in höheren Lagen sowie generell im Bergland, hier sind sogar bis zu 20 Zentimeter möglich. Danach wird es immer kälter, das erste Adventwochenende bringt oft Dauerfrost mit strengem Frost im Gebirge.

Herbst 2017 rüb teils nass und kalt

Herbst 2017: Trüb, teils nass und kalt

Der meteorologische Herbst geht langsam zu Ende. Somit ist es wieder an der Zeit Bilanz zu ziehen: Insgesamt war der Herbst im Bergland und im Westen, nass, kalt und trüb, im Norden und Osten hingegen vergleichsweise mild und trocken.

Mit Vollgas Richtung Winter

Mit Vollgas Richtung Winter

Eine interessante und zunehmend winterlich kalte Wetterwoche zeichnet sich. Ab Mittwoch sorgt ein Tief über Skandinavien für einen neuen, massiven Kaltluftvorstoß über Europa. Damit gehen die Temperaturen kontinuierlich zurück, selbst in tiefen Lagen kommen die Höchstwerte ab Donnerstag kaum noch über 0 Grad hinaus. Im Osten zeichnet sich zudem der erste Schnee dieser Saison ab. Tiefwinterlich kaltes Wetter gibt es aus derzeitiger Sicht am ersten Adventwochenende.

Zuvor föhnig und bis zu 17 Grad ab Sonntag strenger Frost im Gebirge

Wochenendwetter Temperatursturz um 15 Grad

Zuvor föhnig und bis zu 17 Grad, ab Sonntag strenger Frost im Gebirge die vor allem im Bergland sehr milde Wetterphase geht spätestens in der Nacht auf Sonntag mit einer Kaltfront und einem Italientief zu Ende. Am Sonntag ist es an manchen Orten um 10 bis 15 Grad kälter als am Vortag, auf den Bergen stellt sich strenger Frost ein. Die gute Nachricht für alle Skigebiete ist, dass aus heutiger Sicht die gesamte kommende Woche winterlich kalt verläuft und selbst Neuschnee immer wieder ein Thema werden kann.

Der Novemberwinter geht - Dauergrau in den Niederungen

Der Novemberwinter geht

Auch wenn der Blick aus dem Fenster heute morgen in vielen Teilen Österreichs schon eher winterlich aussieht, ab Dienstag ändert sich das markant. Der Winter weicht zurück, die Frostgrenze steigt auf rund 3.500 m, Tauwetter gibt es damit selbst im Gebirge.

Ubimet Wetter Schneefall bis in einige Täler

Schneefall bis in einige Täler, „Medicane“ im Mittelmeer

Bei uns zeichnet sich in den kommenden Tagen vor allem an der Alpennordseite wieder Neuschnee ab, ansonsten ist das Wetter insgesamt wenig spektkulär. Ganz anders ist die Situation allerdings derzeit im östlichen Mittelmeerraum: Dort wächst ein Tief, das bereits schwere Unwetter in Italien und Griechenland verursacht hat, bis morgen zu einem sogenannten „Medicane“, also einen Tief mit den Eigenschaften eines Hurrikans heran. Am Samstag trifft dieser aus heutiger Sicht mit voller Wucht auf die Westküste Griechenlands.

Ubimet Wetter - Strenger Frost von bis zu minus 15 Grad erster Frost im östlichen Flachland

Nacht auf Mittwoch wird bislang kälteste Herbstnacht

Die kommende Nacht wird die bislang kälteste des Herbstes. Zum ersten Mal muss man verbreitet mit Frost rechnen, in den Alpentälern ist sogar strenger Frost von vereinzelt bis zu minus 15 Grad möglich. Auf jeden Fall wird es nun auch in den bislang frostfreien Regionen Ostösterreichs höchste Zeit, die empfindlichen Pflanzen zu schützen und den Eiskratzer griffbereit zu haben.

Wetter Ubimet - Tief Numa Wintereinbruch in der Nacht auf Montag

Tief „Numa“: Wintereinbruch in der Nacht auf Montag

Tief „Numa“ bringt über Nacht eine Vorgeschmack auf den Winter. Mit Sturm im Gepäck sinkt die Schneefallgrenze bis in viele Täler und auch am Montag geht es winterlich und teils stürmisch weiter.

UBIMET Wetter - hochpräzise Wettervorhersage - globale Wetterdaten - Wetterdienst - Wintereinbruch

Vorerst mild, Wintereinbruch in der Nacht auf Montag

Am oft trüben Novemberwetter ändert sich auch in den nächsten Tagen wenig, mit 5 bis 13 Grad ist es aber nicht allzu kalt. In der Nacht auf Montag wagt allerdings der Winter einen nächsten, diesmal deutlich markanteren Anlauf: Die Schneefallgrenze sinkt bis gegen 400 m und damit wird es in vielen Landesteilen zum ersten Mal weiß. Auch der Montag tagsüber und der Dienstag bringt winterlich-kaltes Wetter mit den meisten Schneeschauern in den Nordalpen. Erste Flocken können sich dann sogar ins Flachland verirren.