Große Bedrohung für Japan und die Formel 1

Wien, 1. Oktober 2014 – Die nahende Bedrohung für Japan in Form von Taifun PHANFONE nimmt allmählich Gestalt an. Die aktuellen Prognosen des Formel-1-Wetterdienstes UBIMET sehen für Sonntag schauerartig verstärkten Regen und mit Eintreffen des Taifuns sind ab Montagmorgen verbreitet Schäden und Beeinträchtigungen möglich.

Regenrennen mögliches Szenario

Für den Sonntag haben sich die UBIMET-Prognosen nicht wesentlich geändert, im Tagesverlauf nehmen die teils kräftigen Regenschauer zu. Somit scheint zum geplanten Zeitpunkt um 15 Uhr Ortszeit (8 Uhr MESZ) ein Regenrennen ein wahrscheinliches Szenario. Das Expertenteam rund um Steffen Dietz und Andy Swan erwartet den Durchgang des Taifuns zwischen den frühen Montagmorgen- und den Nachmittagsstunden. „Wahrscheinlich zieht PHANFONE mit seinem Zentrum knapp südöstlich vorbei. Es gibt aber auch Modelllösungen, die das Auge direkt über Suzuka ziehen lassen. In beiden Fällen ist mit teils massiven Beeinträchtigungen am Montag zu rechnen, in zweiterem gar mit verbreiteten Schäden.“

Taifun bringt Premiere in Sotschi ins Wanken

Das gesamte Formel-1-Equipment muss rasch verpackt und von Sonntag auf Montag (Ortszeit) binnen weniger Stunden von Japan nach Russland transportiert werden. Bereits am darauffolgenden Sonntag, 12. Oktober, steht der Grand Prix von Sotschi vor seiner Premiere, der festgelegte Zeitplan ist durch den Taifun aber eine Herausforderung.