Wien, 02. April 2015 – Für die Erstellung einer Wetterprognose ist mehr nötig als nur den Himmel zu beobachten. Der international tätige Wetterdienstleister UBIMET zeigt bei der Jobmesse der Technischen Universität Wien „TUday15“ am 16. April 2015, was neben Meteorologie noch für die Erstellung präzisester Wetterprognosen notwendig ist.

UBIMET ist eines der 100 Unternehmen aus den Bereichen Technik und Naturwissenschaften, welche der Einladung der TU Wien gefolgt ist und ihre Firma bei der Jobmesse im Freihaus und der Bibliothek der Universität im vierten Bezirk in Wien, vorstellen. „Bei einem Wetterdienst kommt es sowohl auf komplexe technische Lösungen, als auch auf naturwissenschaftliches Know-how an“, erklärt Mario Kahn, Leiter der IT bei UBIMET. Mit mehreren hundert MitarbeiterInnen ist UBIMET in der Lage präzise Wetterprognosen, für unterschiedliche Produkte zu erstellen. „Unsere Kunden aus allen möglichen Branchen, von Sport – wie der Formel 1 – über Versicherungen – zum Beispiel UNIQA – hin zur Transportlogistik – ÖBB, vertrauen auf unsere Lösungen“, so Kahn.

UBIMET sucht nicht nur WetterexpertInnen

Um Wetterdaten und Prognosen anzubieten, werden nicht nur Meteorologen gebraucht. Bei UBIMET werden Daten von über 28.000 Wetterstationen weltweit verarbeitet. Mit einem eigenen Wettermodell und weiteren Algorithmen werden die Prognosen berechnet – sie können bis zu 100 m genau sein. Diese Datenverarbeitung erfordert eine umfangreiche IT-Infrastruktur, die Systemadministratoren und Datenbankspezialisten interessante Aufgaben bietet. Webentwickler programmieren in weiterer Folge Onlineportale, um die Wetterprognosen für Firmenkunden zur Verfügung stellen zu können. Das eigene Wettermodell und zusätzliche algorithmische Berechnungen entwickeln theoretische Meteorologen, Physiker und Naturwissenschaftler gemeinsam weiter. Für die Umsetzung in interne Software („scientific computing“) sind MitarbeiterInnen gesucht, die wissenschaftliche Algorithmen in hocheffiziente, skalierbare und strukturierte Software übersetzen. „In allen Bereichen der Datenverarbeitung arbeitet UBIMET mit den besten technischen Geräten und Systemen“, erklärt Mario Kahn. „Eine wichtige Rolle spielt dabei freie Software wie zum Beispiel Linux.“

Grenzüberschreitende Karrieremöglichkeiten 

Wien, Innsbruck, Melbourne, Berlin, New York,… – was sich liest, wie eine Aufzählung der lebenswertesten Städte der Welt, sind die Standorte von UBIMET. Innerhalb von zehn Jahren, bekam die Unternehmenszentrale in Wien Unterstützung von mehreren zusätzlichen Standorten. „Dadurch wird die weltweite Verfügbarkeit unserer Lösungen sowie der Erfahrungsaustausch auf allen Ebenen gefördert“, erklärt Kahn.

Der Reiz am Neuen

Nicht nur die Vielfalt innerhalb der Kollegenschaft und die Möglichkeit aktiv an Prozessen mitzuwirken, schätzen die Mitarbeiter von UBIMET. So Dennis Krall IT-Mitarbeiter bei UBIMET: „Die Möglichkeit in einem jungen und sich ständig weiterentwickelnden Unternehmen zu arbeiten, hat mich von Beginn an gereizt. Bei UBIMET kann ich aktiv an Entwicklungen mitwirken. Dies unterscheidet das Unternehmen positiv von vielen anderen.“