Langes Wochenende: Zunehmend sommerlich

UBIMET: Temperaturen steigen auf bis zu 30 Grad, Freitag noch nass und frisch

Wien, 11.08.2016 – Mit den Temperaturen geht es am kommenden langen Wochenende deutlich bergauf. Am Sonntag wird laut dem Wetterdienst UBIMET oft sogar die 30-Grad- Marke erreicht. Ganz ungetrübt ist es allerdings nicht: Neben einigen dichten Wolkenfeldern muss man speziell im Bergland am Montag auch Regenschauer sowie einzelne Gewitter einplanen. Vorübergehend sogar kräftig regnen kann es vom Tiroler Unterland bis ins Mostviertel am Freitag im Zuge einer Warmfront. Stellenweise sind dort noch einmal bis zu 30 Liter Regen pro Quadratmeter möglich.

Die Temperaturen erholen sich am Wochenende rasch wieder: Am Samstag überwiegen zwar zunächst oft die Wolken und in den Tälern kann sich mitunter Nebel halten, tagsüber setzt sich aber überall sonniges Wetter durch. „Die meisten Sonnenstunden bekommt man von Vorarlberg bis Salzburg sowie in Osttirol und Oberkärnten ab“, sagt UBIMET- Meteorologe Josef Lukas. „Bei bis zu 10 Grad in 2.000 m Seehöhe gibt es zudem perfektes Wanderwetter.“ Am längsten trüb bleibt es vom Salzkammergut ostwärts, letzte Regentropfen fallen noch am Vormittag. Die Temperaturen steigen auf 20 bis 29 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

Badewetter am Sonntag

Der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre: Im ganzen Land scheint von früh bis spät die Sonne. Nur im Bergland bilden sich mitunter größere Quellwolken sowie einzelne gewittrige Regenschauer. Bei 23 bis 30 Grad gibt es oft Badewetter, bei bis zu 10 Grad in 2.000 m sind die Temperaturen auch für Wanderungen geradezu ideal.

Unbeständiger verläuft aus heutiger Sicht wieder der Montag, wo man im Tagesverlauf speziell im Bergland mit zahlreichen und teils kräftigen Regenschauern und Gewittern rechnen muss. „Am meisten Sonne gibt es in Vorarlberg, im Tiroler Oberland sowie von Oberösterreich bis ins Nordburgenland“, so Lukas. Mit 20 bis 28 Grad bleibt es aber durchwegs sommerlich warm.

Kräftige Warmfront am Freitag

Nass, trüb und frisch verläuft in weiten Landesteilen noch der Freitag. Eine Warmfront bringt viele Wolken und entlang und nördlich der Alpen regnet es immer wieder. „In den Nordstaulagen vom Tiroler Unterland bis ins Mostviertel können stellenweise sogar noch einmal größere Regenmengen von bis zu 30 Liter pro Quadratmeter zusammen kommen“, sagt Lukas. Nur ein paar Tropfen gibt es im östlichen Flachland und durchwegs trocken
bleibt es von Osttirol bis in die südliche Steiermark. Die Sonne zeigt sich aber auch hier nur
selten. Die Temperaturen kommen meist nicht über 12 bis 21 Grad hinaus. Die Perseiden sieht kann man in der Folgenacht am ehesten in Vorarlberg sowie in Osttirol und
Oberkärnten beobachten, sonst bleibt es hingegen oft trüb.