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Oktober 2017: Viel zu warm und mit turbulentem Ende

Mit einer positiven Abweichung von rund 1,5 Grad zum langjährigen Mittel geht der Oktober 2017 als deutlich zu warmer Herbstmonat in die österreichische Messgeschichte ein. Zudem machte die Sonne nahezu im gesamten Land Überstunden, im Süden schien sie teilweise um 70 Prozent länger als im Durchschnitt. Große Unterschiede gibt es beim Niederschlag zwischen einem viel zu trockenen Süden sowie überdurchschnittlich nassen Bedingungen nördlich des Alpenhauptkamms. Das prägendste Ereignis des zurückliegenden Monats war jedoch das Sturmtief ‚Herwart‘ am vergangenen Sonntag, Böen bis zu 140 km/h im Flachland sorgten für einen ruppigen Monatsausklang.

Erster Schnee unter 1.000 m, Nationalfeiertag schönser Tag der Woche

Zumindest in den höheren Lagen hat der Winter in den vergangenen Stunden ein Lebenszeichen von sich gegeben. Am meisten Schnee fiel in der Arlbergregion. In den nächsten Tagen wird es aber wärmer, der sonnigste und wärmste Tag der Woche wird der Nationalfeiertag am Donnerstag. Perfektes Ausflugswetter kündigt sich an.

Wochenende: Markante Abkühlung am Sonntag

Vorerst ändert sich am ruhigen Herbstwetter mit viel Sonnenschein sowie teils zähen Nebelfeldern in den Niederungen wenig. Am Sonntag zeichnet sich mit einer kräftigen Kaltfront aber eine markante Abkühlung ab, der Winter gibt auf den Bergen ein kurzes Gastspiel. Montagfrüh schneit es vorübergehend sogar bis gegen 1.000 m, auf vielen Passstraßen muss man dadurch mit winterlichen Straßenverhältnissen rechnen.

Herbstliches Wochenende, am meisten Sonne im Süden

Das kommende Wochenende wird ziemlich unbeständig, windig und frisch. Auf den Bergen gibt sogar schon oberhalb von 1.200 bis 1.500 m der Winter ein kurzes Gastspiel. Am meisten Sonne tanken kann man im Süden von Osttirol bis ins Südburgenland und hier wird es mit bis zu 18 Grad auch am wärmsten.

Sturmtief „Xavier“: Achterbahnfahrt der Temperaturen

Das Sturmtief „Xavier“ sorgt in den nächsten 48 Stunden für eine wahre Achterbahnfahrt der Temperaturen: Am Donnerstag sind mit leichtem Föhneinfluss Höchstwerte von bis zu 25 Grad möglich, in der Nacht auf Freitag sorgt die Kaltfront von „Xavier“ hingegen für einen regelrechten Temperatursturz von teils mehr als 10 Grad. Auf den Bergen kehrt der Winter ein, Schneeflocken schaffen es bis gegen 1.200 m.

Im Norden Deutschlands verursacht „Xavier“ am Donnerstag zudem den bislang schwersten Herbststurm dieses Jahres. In vielen Regionen, auch in Ballungszentren wie Berlin, drohen durch Orkanböen von 120 km/h und mehr große Schäden.

Überreste von Ex-Hurrikan „Maria“ erreichen die Alpen

Die letzten Überreste des Ex-Hurrikans „Maria“ erreichen am Dienstag Österreich. Damit muss man mit Regen und teils kräftigem Wind rechnen, auch die Temperaturen gehen wieder zurück. Schon am Mittwoch kommt die Sonne aber zurück. Am Donnerstag gibt der Altweibersommer mit 24 oder 25 Grad ein kräftiges Lebenszeichen von sich, bevor sich danach aus heutiger Sicht kaltes und unbeständiges Oktoberwetter einstellt.

September 2017: Kühl, trüb und nass

Der kälteste September seit 2007 neigt sich langsam dem Ende zu. Dazu fiel bis zu 2,5 mal mehr Regen als im Schnitt und die Sonne schien in weiten Landesteilen deutlich seltener als im September üblich. Interessantes Details am Rande: Der heurige September war um fast 4 Grad kälter als der Vorjahresmonat, der noch eher als Sommermonat in Erinnerung bleibt.