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Herbstliches Wochenende, am meisten Sonne im Süden

Einige Schauer, Schnee bis gegen 1.100 m, mehr Sonne im Süden

Wien, 05.10.2017 – Die kommenden Tage bringen laut UBIMET nach dem Abzug der Kaltfront von Sturmtief „Xavier“ in weiten Landesteilen unbeständiges und für die Jahreszeit recht frisches Herbstwetter. Auf den Bergen gibt sogar der Winter wieder ein Lebenszeichen von sich. Die Schneefallgrenze liegt meist nur zwischen 1.100 und 1.500 m. Wetterbegünstigt sind in erster Linie der Süden, aber auch im Osten sowie generell abseits des Nordstaus scheint hin und wieder die Sonne. Bei teils kräftigem Nordwestwind fühlen sich die maximal 7 bis 18 Grad noch eine Spur kälter an. Zu Beginn der neuen Woche ändert sich vorerst wenig, es bleibt wechselhaft.

Am Freitag zieht der Regen im Süden rasch nach Südosten ab und trockenes, nordföhniges Wetter setzt sich durch. Vor allem am Nachmittag scheint von Osttirol bis in die südliche Steiermark oft die Sonne. Im Osten und inneralpin beginnt der Tag bereits trocken und hier wechseln sich bei teils kräftigem Nordwestwind Sonne und Wolken ab. Einzelne unergiebige Schauer sind am ehesten am Nachmittag möglich. Entlang der Nordalpen stauen sich hingegen den ganzen Tag über dichte Wolken und es gehen nach einer kurzen Beruhigung ab Mittag wieder zahlreiche Schauer nieder. Die Schneefallgrenze liegt meist bei 1.200 bis 1.500 m. Die höchsten Werte liegen bei 7 Grad stellenweise in Salzburg und 16 Grad in Osttirol.

Der Samstag beginnt mit vielen Wolken und vom Bregenzerwald bis zum Wienerwald gehen Schauer nieder, die tagsüber allmählich weniger werden. Schnee fällt anfangs bereits oberhalb von 1.100 bis 1.300 m. In den übrigen Landesteilen wechseln sich dichte Wolken mit Sonnenschein ab, von Osttirol bis ins Südburgenland überwiegt sogar oft der sonnige Eindruck. Mit teils lebhaftem, am Alpenostrand kräftigen Nordwestwind werden 8 bis 17 Grad erreicht. Am wärmsten wird es dabei im Lienzer Becken, in Oberkärnten sowie im Südosten der Steiermark.

Am Sonntag überwiegen in weiten Landesteilen die Wolken und entlang der Alpen setzt allmählich Regen ein. Auch im Osten kann es immer wieder ein wenig regnen. Weitgehend trocken bleibt es hingegen von Osttirol bis ins Süd- und Mittelburgenland. Die Sonne zeigt sich aber auch hier nur selten. Im Donauraum und im östlichen Flachland weht teils lebhafter, von der Buckligen Welt bis ins Wiener Becken auch kräftiger Westwind. Die Temperaturen steigen auf 8 bis 17 Grad.

Der Wochenbeginn bringt wenig Wetteränderung: Dichte Wolken wechseln sich mit kurzen sonnigen Phasen und ein paar Schauern ab. Die Temperaturen erreichen 9 bis 18 Grad und der anfangs lebhafte Westwind lässt allmählich nach.