Ubimet Wetter - September 2017 Kühl, trüb und nass

September 2017: Kühl, trüb und nass

Der kälteste September seit 2007 neigt sich langsam dem Ende zu. Dazu fiel bis zu 2,5 mal mehr Regen als im Schnitt und die Sonne schien in weiten Landesteilen deutlich seltener als im September üblich. Interessantes Details am Rande: Der heurige September war um fast 4 Grad kälter als der Vorjahresmonat, der noch eher als Sommermonat in Erinnerung bleibt.

Bilanz von Sturm „Sebastian“

Mit teils mehr als 100 km/h fegte am Donnerstagnachmittag die Kaltfront des Sturmtiefs „Sebastian“ über Österreich. Die stärkste Böe gab es am Feuerkogel in Oberösterreich mit 126 km/h, in den tiefen Lagen war es mit 101 km/h in Podersdorf am Neusiedlersee am stürmischten.

Nun ist der große Sturm aber überstanden, die kommenden Tage verlaufen ruhiger, aber sehr unbeständig und herbstlich-frisch.

Ubimet Wetter - Trübes und kühles Herbstwochenende

Trübes und kühles Herbstwochenende

Ein weiteres herbstliches Wochenende mit zeitweiligem Regen, vergleichsweise tiefen Temperaturen und nur wenig Sonne steht bevor. Das spiegelt sehr gut den bisherigen Wetterverlauf im September wieder, der in Süd- und Westösterreich sehr nass und österreichweit kühler als im langjährigen Mittel war.

Schwere Unwetter zum Sommerende: knapp 50.000 Blitze

Der meteorologische Sommer verabschiedete sich mit kräftigen Regenschauern und teils heftigen Gewittern. Insgesamt gab es österreichweit fast 50.000 Blitze, die meisten davon in der Steiermark sowie in Ober- und Niederösterreich. Die Gewitter brachten enorme Regenmengen in kurzer Zeit und massiven Hagel.

In Vorarlberg hat sich hingegen bereits nasses Regenwetter durchgesetzt, lokal fielen in den vergangenen 12 Stunden mehr als 100 Liter pro Quadratmeter.