Karriere in der Wetterbranche

Wien, 02. April 2015 – Für die Erstellung einer Wetterprognose ist mehr nötig als nur den Himmel zu beobachten. Der international tätige Wetterdienstleister UBIMET zeigt bei der Jobmesse der Technischen Universität Wien „TUday15“ am 16. April 2015, was neben Meteorologie noch für die Erstellung präzisester Wetterprognosen notwendig ist. UBIMET ist eines der 100 Unternehmen aus den […]

Formel 1 Saisonstart 2015

Wien, 10. März 2015 – Dieses Jahr liefert der international tätige Wetterdienstleister UBIMET bereits in der zweiten Saison, Wetterdaten an die Rennteams der Formel 1. Ein wichtiger Aspekt, der den Teams dabei hilft in die Pole Position zu kommen. Wie jeder Rennfahrer weiß: Zu wissen, wie sich das Wetter entwickeln wird ist wichtig, um die […]

UBIMET’s Wetter Cockpit erkennt Blitze blitzschnell

Wien, 01. März 2015 – Als innovativer Wetterdienstleister, ist das österreichische Unternehmen UBIMET stets bemüht, neue Funktionen in die bestehenden Prognosesysteme für Kunden aus Logistik, Veranstaltungsorganisation, Transport uvm. zu entwickeln. Das funktionale Wetterportal „Wetter Cockpit“ liefert jetzt neben Informationen zu Niederschlag, Wind, Temperatur und Bewölkung, detaillierte Blitzanalysen, die für alle Freiluftaktivitäten relevant sind. Nach dem Motto: […]

Transparente Datenübertragung für exakte Wetterprognosen

Wien, 19. Februar 2015 – Seit seiner Gründung im Jahr 2004, ist einer der größten privaten Wetterdienstleister, UBIMET, auf weltweitem Expansionskurs. Gemeinsam mit dem amerikanischen Telekommunikationsunternehmen Cisco werden, seit 2012, Herausforderungen die aufgrund immenser Entfernungen automatisch auftreten, problemlos überwunden. „Wetterprognosen zu erstellen, erfordert eine Unmenge an Daten. Unser Hauptquartier in Wien erhält diese von tausenden Wetterstationen, […]

Formel 1 Saison Rückblick 2014

Wien, 21. November 2014 – Über die Saison 2014 hat UBIMET zum ersten Mal den Formel-1-Zirkus auf seiner weltweiten Tour begleitet. Die Aufgabe der speziell ausgebildeten Meteorologen und Techniker war, die Rennteams mit aktuellen Wettervorhersagen zu versorgen. Die exakten Informationen, die über das Online-Portal „onTrack“ übermittelt werden, sind wichtig für zahlreiche rennstrategische Entscheidungen.

Von Australien nach Malaysia über Kanada zurück nach Österreich und so weiter: Steffen Dietz, Meteorologe und Projektkoordinator, war gemeinsam mit seinem Team beinahe durchgehend acht Monate unterwegs, um detaillierte Wetterprognosen an die Formel 1 Rennteams zu liefern.

In Echtzeit aktualisierte Wetterprognosen

Die Meteorologen vor Ort erhalten Unterstützung von den Kollegen im UBIMET-Hauptquartier in Wien. Diese werten unter anderem Radarbilder und Wahrscheinlichkeitskarten für prognostizierten Niederschlag aus. So entgehen dem Meteorologenteam nicht die kleinsten Wetterumschwünge. „Über den Wetterticker sind die alle paar Minuten aktualisierten Informationen für jede Rennmannschaft zur selben Zeit zugänglich“, erklärt Dietz.

Wetterbedingungen ändern sich so schnell, wie ein Rennauto fährt 

„Es ist wichtig für uns als Fahrer und das gesamte Rennteam zu wissen wie sich das Wetter ändern wird „, sagt Daniel Ricciardo, Fahrer für Infiniti Red Bull Racing: “Es beeinflusst unsere Rennvorbereitung, welches Driver-Kit wir verwenden, das Auto-Setup und die Rennstrategie. Es ist bei den Rennen immer wichtig, ob es sehr heiß ist, wie in Malaysia oder trocken, wie in Abu Dhabi.“
Angaben zu Streckentemperatur, Regenwahrscheinlichkeit, Feuchtigkeit und vielem mehr sind essentiell, um Fragen zur Ausrüstung der Fahrer, dem möglichen Überhitzungsgrad der Motoren oder der richtigen Reifenwahl zu treffen.

Alle Rennteams hoffen auf das perfekte Rennwetter – also trocken, teilweise bewölkt und so windstill wie möglich. Dieses liefert UBIMET zwar nicht, aber: „Wir nutzen unsere Expertise sowie die exakten Daten von Wetterstationen auf der ganzen Welt, um jedes Team detailliert und rechtzeitig über eventuelle Wetterumschwünge zu informieren.“

Formel 1 in Interlagos

Wien, 6. November 2014 – Nach zwei ruhigen Rennen in Sotschi (RUS) und Austin (USA) ist der Formel-1-Zirkus in das subtropische São Paulo (BRA) weitergezogen. Das Wetter wird in der vorletzten Station der Formel 1 in diesem Jahr voraussichtlich wechselhaft. Das erste Training (P1, 10:00 Lokalzeit) bleibt zwar trocken, aber bereits während des zweiten Trainings (P2, 14:00) besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für gewittrige Schauer. Darüber hinaus bringt eine Kaltfront vermutlich nasse Bedingungen beim Qualifying am Samstag. „Die Situation ähnelt jenen aus den letzten Jahren, nach Abzug der Kaltfront bleibt die Luft bei aufkommendem Seewind am Sonntag recht feucht“, erklärt der Formel-1-Wetterdienst UBIMET.

Anfangs heiß, dann nass

„Am Freitag erreichen die Temperaturen heiße 32 Grad, diese aufgeheizte Luft bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten für gewittrige Schauer“, prognostiziert Formel-1-Chefmeteorologe Steffen Dietz. Eine Kaltfront erreicht Interlagos am Samstag und bringt häufig gewittrigen Regen. „Nach ein paar morgendlichen Schauern bleibt das dritte Training meist trocken, die Strecke kann zum Start um 11:00 Uhr Ortszeit aber noch nass sein“, erklärt Dietz. „Während des Qualifyings (14:00) müssen die Fahrer mit böig auffrischendem Wind und einer steigenden Regenwahrscheinlichkeit rechnen. Dabei besteht auch die Möglichkeit von wiederholt kräftigem Regen.“

Trübes Rennen am Sonntag, aber auch nass?

Die Kaltfront zieht am Sonntag sehr langsam nach Nordosten ab, die Luft bleibt aber sehr feucht. „Vom Atlantik her gelangen feuchte Luftmassen in den Bereich der Rennstrecke. Das führt zu meist stark bewölktem oder bedecktem Himmel und möglicherweise auch zu leichtem bis mäßigem Regen bzw. Sprühregen“, sagen die UBIMET-Experten. „Es gibt somit eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für nasse Bedingungen, aber es besteht weiterhin eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf die Niederschlagsintensität.“ Die Temperaturen gehen währenddessen von 26 Grad am Samstag auf 21 Grad am Sonntag zurück.

Tief Gonzalo bringt den ersten Wintereinbruch

Wien, 22. Oktober 2014 – Derzeit befindet sich der Ex-Hurrikan Gonzalo mit seinem Zentrum noch knapp südwestlich von Neufundland über dem Westatlantik. Am Dienstag erreicht er jedoch bereits die Nordsee und leitet das Ende des goldenen Oktobers im Alpenraum ein. Speziell in der Nacht auf Mittwoch kommt teils stürmischer Wind auf, zudem zeichnet sich in den Alpen ein regelrechter Wintereinbruch ab. Laut Wetterdienst UBIMET muss man sich auf Passstraßen und höheren Tallagen somit auf winterliche Straßenverhältnisse einstellen.

Ex-Hurrikan nimmt Kurs auf Europa

Der Hurrikan Gonzalo entstand am 12. Oktober knapp östlich der Kleinen Antillen und zog unter rascher Intensivierung nordwestwärts. Seinen Höhepunkt erreichte der Wirbelsturm am letzten Donnerstag knapp südlich der Bermuda-Inseln mit der Stärke 4 auf der fünfstufigen Skala. Danach setzt er seinen Weg unter Abschwächung in Richtung Norden fort und begann im Einflussbereich der Westwindzone letztendlich die Umwandlung zu einem außertropischen Tiefdruckgebiet. „Die globalen Wettermodelle deuten darauf hin, dass GONZALO am Dienstag als Sturmtief Westeuropa erreicht“, erklärt UBIMET-Meteorologe Nikolas Zimmermann.

Wintereinbruch in den Alpen

Bereits in der Nacht auf Dienstag sorgt eine vorlaufende Kaltfront für leicht unbeständige Wetterverhältnisse im Alpenraum, in der Nacht auf Mittwoch zieht dann von Nordwesten her die markante Kaltfront von GONZALO durch. Bei teils stürmisch auffrischendem West- bis Nordwestwind sowie kräftigem Regen wird es spürbar kühler. Die Schneefallgrenze sinkt dabei rasch auf 1000 bis 800 m herab, Mittwochfrüh lokal vorübergehend auch etwas tiefer. „In den Nordalpen ist mit bis zu einem halben Meter Neuschnee zu rechnen“ prognostiziert Florian Pfurtscheller von der Österreichischen Unwetterzentrale (uwz.at). „Auch wenn die Winterreifenpflicht hierzulande erst am 1. November in Kraft tritt, sollte man sich auf Passstraßen und in höheren Tallagen bereits jetzt auf winterliche Fahrverhältnisse vorbereiten“, empfiehlt der Wetterexperte.

Teils stürmischer Wind

Mit Durchzug der Kaltfront in der Nacht auf Mittwoch frischt zunächst an der Alpennordseite und am Alpenostrand teils stürmischer West- bis Nordwestwind auf, in exponierten Lagen sind auch schwere Sturmböen möglich. Vor allem in einem Streifen vom Weinviertel über den Alpenostrand sowie nordföhnbedingt auch an der Alpensüdseite ist aus heutiger Sicht bis einschließlich Donnerstag mit starkem bis stürmischem Wind zu rechnen. Erst im Laufe der Nacht auf Freitag lässt dieser schlussendlich deutlich nach.

Neuschnee für den Skiweltcup-Auftakt in Sölden

Der Neuschnee in den Bergen kommt zum richtigen Zeitpunkt für den Skiweltcup. Zwar steigen die Temperaturen zum Wochenende wieder leicht an, bei Werten um den Gefrierpunkt zeichnen sich am Rettenbachgletscher zum Skiweltcup-Auftakt aber ideale Verhältnisse für Rennfahrer und Fans ab.

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur suboptimale Logistik

Wien, 13. Oktober 2014 – Hausbetreuung DIMMI und UBIMET arbeiten ab dieser Wintersaison zusammen. Der Reinigungsexperte wird über das neue Schneeportal mit Wetterprognosen versorgt. Dadurch sind die Mitarbeiter von DIMMI bei der Winterbetreuung optimal über das Wetter informiert.

„UBIMET entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für Kunden aus jeder Branche und für jede Wetterlage. Je nach Anforderung adaptieren wir unsere Standardprodukte und bieten vielfältige Dienste für verschiedenste Anwendungsbereiche und Industrien an“, erläutert Business Development Manager Mag. Franz Lusser.

Ein Beispiel dafür ist das Wetter Cockpit für die Wintersaison: das Schneeportal.

Dieses bietet stündlich aktualisierte Schneeprognosen für jeden Ort beziehungsweise beliebige Geokoordinaten. Satellitenbilder, Niederschlagsradare sowie Prognoseanimationen sind für die kommenden Tage online abrufbar. Ein Wetterkalender ermöglicht die Planung von Einsätzen im Vorhinein. Mitarbeiter werden proaktiv via E-Mail und SMS über selbst bestimmte Wetterparamter und sogar Unwetter informiert.

DIMMI übernimmt die Winterbetreuung für einige tausend Objekte im Großraum Wien. Dabei müssen innerhalb weniger Minuten alle Zuständigen über die aktuelle Wetterlage informiert sein. UBIMET ist der perfekte Partner um diese logistische Herausforderung zu lösen.

Zwei ISO-9001 zertifizierte Unternehmen bezwingen Schneemassen

Robert Kletzander, Prokurist bei DIMMI: „Unser Angebot umfasst alle Tätigkeiten, die früher in den Aufgabenbereich der Hausbesorgung fielen. Von der einfachen Wohnungs-, Haus- und Büroreinigung, über Grünflächenbetreuung und Spezialreinigungen wie das maschinelle Reinigen von Garagen bis hin zu Winterdiensten im Großraum Wien.

Genau hier kommt Meteorologieexperte UBIMET ins Spiel: „Uns hat vor allem die Individualität des Services überzeugt. Dass wir über das übersichtliche Winterdienstwebportal Warnstufen selbst definieren können. Das komplette Paket punktet durch ein faires Preis-Leistungsverhältnis“, so Kletzander und ergänzt, „bei der Winterbetreuung, wie zum Beispiel für Einkaufszentren, ist es entscheidend, dass wir zur richtigen Zeit zur Stelle sind.“

Schneeballschlacht einmal anders

Bei DIMMI wird nach dem Schneeballsystem gearbeitet: Nach der Einschätzung der Wetterlage informiert die Einsatzleitung die Gebietsleiter, welche wiederum die Routenfahrer benachrichtigen. DIMMI stellt sicher, dass innerhalb von wenigen Minuten nach Alarm die Mitarbeiter beim ersten Objekt ihrer Räumrouten eintreffen. Eine logistische Herausforderung, bei der UBIMET als verlässlicher Partner zur Seite steht.

Formel 1 in Sotchi

Wien, 9. Oktober 2014 – Diesen Sonntag (15:00 MSK, 13:00 MESZ) feiert der Grand Prix von Russland an der Schwarzmeerküste seine Premiere. Der Formel-1-Wetterdienst UBIMET prognostiziert sonnige und warme Aussichten und vor allem: eine Regenwahrscheinlichkeit von beinahe null Prozent.

Trockene und sonnige Aussichten

Nach den schwierigen Vorhersage- und Rennbedingungen am vergangenen Wochenende in Suzuka erwartet die Teams nun eine Reihe von ruhigen Tagen.

Unter dem Einfluss eines großen Hochdruckgebiets gehen die Meteorologen von trockenen Verhältnissen an allen drei Tagen aus. Die Temperaturen reichen von 14 Grad am Morgen bis 23 Grad am Nachmittag – das entspricht etwa dem klimatologischen Mittel. Der Wind bleibt meist schwach, mit einem Wechsel von Nordost während der Nacht auf Seewind (südliche Richtungen) während des Tages.

Alle Sessions am kommenden Wochenende verlaufen trocken und recht sonnig.

UBIMET Meteorologe ist die Nummer 1 der Wetterfrösche

Wien, 8. Oktober 2014 – Nikolas Zimmermann mit dem Medienpreis für Meteorologie 2014 in der Kategorie „Bester Synoptiker“ ausgezeichnet

Die Auszeichnung wurde zum sechsten Mal beim 9. ExtremWetterKongress vom 6. bis 10. Oktober in der Hafencity in Hamburg verliehen. Der sympathische Triester setzte sich mit seinen Prognosen nicht nur gegen die zahlreichen menschlichen Mitbewerber aus dem deutschsprachigen Raum durch, sondern auch gegen die Ergebnisse der Computermodelle. Seine Vorhersagen zum Wochenendwetter in den Städten Berlin, Wien, Zürich, Innsbruck und Leipzig waren unter den exaktesten.

Bei den gemeinsamen Seminaren konnte der ambitionierte Meteorologe überzeugen. Denn abgestimmt wird unter den Teilnehmern selbst: „2012 habe ich den ersten Platz um zwei Stimmen verpasst. Nun hat es endlich geklappt“, freut sich der 26-Jährige der sich besonders für Gebirgs- und Gewittermeteorologie interessiert.

Das Tippspiel der Meteorologie

Bei dem Turnier erstellen Wetterbegeisterte vom Hobby- bis zum Berufsmeteorologen Prognosen. Bezeichnend für diesen Vorgang steht der Begriff Synoptik: Dieser beschreibt den Teil der Meteorologie, bei dem aus allen verfügbaren Wetterbeobachtungen eine Gesamtschau der meteorologisch relevanten Faktoren produziert und darauf aufbauend Wettervorhersagen erstellt werden. Dabei werden Parameter wie Temperatur, Feuchte, Niederschlag uvm. berücksichtigt: „Nikolas Zimmermann, ist einer der Meteorologieexperten, die zu der hohen Qualität unserer Wettervorhersagen beitragen. Wir sind stolz, dass er sich länderübergreifend beweisen konnte“, so Manfred Spatzierer, Geschäftsführer von UBIMET.