Wieder steigende Temperaturen, am Donnerstag 20 Grad möglich

Am letzten Februar-Tag erstmals 20 Grad möglich

Wien, 24.02.2019 – Das Wochenende zeigte sich vorübergehend kühler, meist herrschten der Jahreszeit entsprechende Temperaturen. Doch dies ändert sich pünktlich zur neuen Woche wieder. Das kräftige Hochdruckgebiet bleibt dem Alpenraum erhalten, mit Winddrehung auf Nordwest wird aber rasch mildere Luft herangeführt. Bereits ab Montag liegen die Temperaturen laut den Experten von UBIMET wieder im zweistelligen Bereich, am Donnerstag sind im Südosten sogar erstmals in diesem Jahr 20 Grad möglich. Dazu scheint vor allem in der Westhälfte häufig die Sonne, unbeständiges Wetter deutet sich erst ab Freitag wieder an.

Die Wochentage im Detail

Am Montag lockern die Restwolken vom Mühlviertel bis nach Unterkärnten sowie ostwärts davon im Tagesverlauf auf und hier stellt sich zum Nachmittag hin ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken ein. Im Westen dominiert hingegen von der Früh weg meist strahlender Sonnenschein und auch tagsüber machen sich hier nur wenige Wolken bemerkbar. Der Wind dreht auf Nordwest, damit steigen die Temperaturen gegenüber dem Vortag verbreitet um 5 bis 10 Grad an. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 15 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

Am Dienstag ändert sich am Wettergeschehen nur wenig. Nach Westen zu überwiegt wieder der Sonnenschein, in der Osthälfte machen sich nach einem sonnigen Tagesbeginn hingegen vermehrt kompakte Wolkenfelder bemerkbar und auch in Osttirol und Kärnten halten sich von Beginn an einige mittelhohe Wolken. Dazu weht mäßiger, im Osten und Südosten mitunter auch lebhafter Nordwestwind und maximal werden 8 bis 17 Grad erreicht. Am mildesten wird es im südlichen Wiener sowie im Grazer Becken.

Der Mittwoch hat im Großteil des Landes von früh bis spät sonniges Hochdruckwetter zu bieten. Nur entlang der östlichen Nordalpen ist es anfangs noch stärker bewölkt und stellenweise kann sich in den Tal- und Beckenlagen auch Frühnebel halten. Im Verlauf des Vormittags setzt sich aber auch hier strahlender Sonnenschein durch. Im nördlichen Flachland weht mäßiger Westwind, sonst spielt der Wind keine Rolle. Die Temperaturen legen weiter zu und erreichen vorfrühlingshafte 10 bis 18 Grad.

Am Donnerstag scheint neuerlich von Beginn an im ganzen Land die Sonne. Im Westen nimmt die Bewölkung im Tagesverlauf aber zu und am Abend setzt in Vorarlberg und im Innviertel leichter Regen ein. Tagsüber frischt der Westwind lebhaft auf und damit wird es noch einmal milder. „Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 19 Grad, stellenweise wird im Südosten auch die 20 Grad-Marke erreicht“, sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer.

Der Freitag verläuft schließlich deutlich wechselhafter und kühler. Von Vorarlberg bis nach Niederösterreich fällt aus dichten Wolken zeitweise Regen, oberhalb von rund 1000 m Schnee. Im Süden und Osten kann sich zumindest ab und zu die Sonne zeigen, Schauer sind nach aktuellem Stand aber auch hier zu erwarten. Dazu weht teils kräftiger Westwind und mit Höchstwerten zwischen 2 Grad im Westen und 12 Grad im Osten ist es wieder deutlich kühler.

Semesterferien bringen perfekte Skibedingungen

Perfekte Skibedingungen in den Semesterferien

In Vorarlberg, Niederösterreich und Wien beginnen am Freitag die Semesterferien. Das Skiwetter für alle Urlauber in den Wintersportgebieten ist in diesem Jahr tiefwinterlich mit teils strengem Frost auf den Bergen. Am Freitag muss man zudem vor allem nach Süden zu mit starkem Schneefall und entsprechend tiefwinterlichen Straßenverhältnissen rechnen.

8-stündige Neuschneemenge bis Samstag, 3. Februar 2018, 00 UTC

Tief „Kari“ und ein Adriatief bringen den Winter zurück

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Jänner 2018 Mild, schneereich und trüb

Jänner 2018: Mild, schneereich und trüb

Der Jänner geht als abwechslungsreicher, außergewöhnlich milder und oft nasser Monat in die Statistik ein. Auf den Bergen gab es wahre Schneemassen, in den Niederungen blieb Schnee hingegen die Ausnahme. Alle Sonnenliebhaber kamen zudem kaum auf Ihre Kosten.