Bisher heißester Tag des Jahres

Neuer Junirekord in Tirol mit 36,7 Grad in Innsbruck

Heute Nachmittag wurde in Tirol an der Station Innsbruck-Uni mit 36,7 Grad der Rekord für den Monat Juni eingestellt. Bisher war es in Tirol im Juni nur einmal so heiß, nämlich vom 30.06.2012 mit 36,6 Grad in Imst.

Allerdings dürfte der Rekord nur rund 24 Stunden halten, da es am Mittwoch nochmals 1 bis 2 Grad heißer wird.

Nachfolgend finden Sie die Top 5 der Höchsttemperaturen am heutigen Dienstag (Stand: 17:10 Uhr):

1. Innsbruck-Uni 36,7 Grad

2. Imst 36,5 Grad

3. Landeck 36,0 Grad

4. Haiming 35,3 Grad

5. St. Johann im Pongau 35,2 Grad

Die heißesten Orte aufgeschlüsselt nach Bundesland:

Wien: Innere Stadt 32,7 Grad

Niederösterreich: Kirchberg an der Pielach 33,8 Grad

Burgenland: Andau 32,4 Grad

Oberösterreich: Bad Goisern 34,7 Grad

Steiermark: Bad Aussee 33,3 Grad

Kärnten: Dellach im Drautal 32,5 Grad

Salzburg: St. Johann im Pongau 35,2 Grad

Tirol: Innsbruck-Uni 36,6 Grad

Vorarlberg: Bludenz 33,6 Grad

Neue Stationsrekorde für den Juni gab es in Tirol und Salzburg:

Innsbruck-Uni 36,7 Grad (zuvor 35,7 Grad am 09.06.2014)

Landeck 36,0 Grad (zuvor 35,0 Grad am 30.06.1950)

St. Johann im Pongau 35,2 Grad (zuvor 34,6 Grad am 18.06.2013)

Mayrhofen 35,1 Grad (zuvor 34,8 Grad am 20.06.2002)

Nauders 32,1 Grad (zuvor 31,0 Grad am 24.06.2017)

Bad Gastein 31,7 Grad (zuvor 31,2 Grad am 24.06.2016)

Seefeld 31,6 Grad (zuvor 30,9 Grad am 18.06.2013)

St. Anton am Arlberg 31,5 Grad (zuvor 31,1 Grad am 30.06.2012)

Obergurgl 25,7 Grad (zuvor 25,3 Grad am 24.06.2016)

Schmittenhöhe auf 2000 m in Salzburg 23,4 Grad (zuvor 22,9 Grad am 18.06.2002)

Semesterferien bringen perfekte Skibedingungen

Perfekte Skibedingungen in den Semesterferien

In Vorarlberg, Niederösterreich und Wien beginnen am Freitag die Semesterferien. Das Skiwetter für alle Urlauber in den Wintersportgebieten ist in diesem Jahr tiefwinterlich mit teils strengem Frost auf den Bergen. Am Freitag muss man zudem vor allem nach Süden zu mit starkem Schneefall und entsprechend tiefwinterlichen Straßenverhältnissen rechnen.

8-stündige Neuschneemenge bis Samstag, 3. Februar 2018, 00 UTC

Tief „Kari“ und ein Adriatief bringen den Winter zurück

Am Donnerstag kommt der Winter mit der Kaltfront des Tiefs „Kari“ und einem Adriatief wieder zurück. Vor allem in den südlichen Landesteilen zeichnen sich bis Samstagfrüh sogar vielerorts große Neuschneemengen ab. Diesmal ist der Wintereinbruch nachhaltig. In der ersten Semesterferienwoche könnte sogar ein Schwall kontinentaler Kaltluft für Dauerfrost selbst im Flachland sorgen.

Jänner 2018 Mild, schneereich und trüb

Jänner 2018: Mild, schneereich und trüb

Der Jänner geht als abwechslungsreicher, außergewöhnlich milder und oft nasser Monat in die Statistik ein. Auf den Bergen gab es wahre Schneemassen, in den Niederungen blieb Schnee hingegen die Ausnahme. Alle Sonnenliebhaber kamen zudem kaum auf Ihre Kosten.