Blitzstatistik Sommer 2018
Der meteorologische Sommer ist nun vorbei. Wir haben einen Blick auf die Gewitter in den vergangenen 3 Monaten geworfen.
Der meteorologische Sommer ist nun vorbei. Wir haben einen Blick auf die Gewitter in den vergangenen 3 Monaten geworfen.
Die Trockenheit im Juli macht sich auch bei der Gewittertätigkeit bemerkbar. Im Juli gab es ungewöhnlich wenig Gewitter bzw. Blitze im Vergleich zu den Vorjahren bzw. Vormonaten. Anbei finden Sie den detaillierten Blitzreport für Juli von UBIMET sowie eine Grafik über die Blitzdichte/-verteilung in Österreich.
Der Sommer 2016 war in Österreich geprägt von zahlreichen heftigen Regenschauern und Gewittern. Das Blitzmessnetz des Wetterdienstes UBIMET registrierte österreichweit exakt 1.146.503 Blitzentladungen und somit gut 40 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zudem belegt der Sommer den ersten Platz seit Beginn der Auswertungen im Jahr 2009.
In Deutschland herrschte auch 2016 Extremwetter. Vor allem am 25. Juni waren die Gewitter besonders stark und dauerten fast bis zu fünf Stunden. Blitzhauptstadt 2016 ist Dettingen an der Erms am Fuße der Schwäbischen Alb.
Das Blitzortungssystem von UBIMET powered by nowcast registrierte österreichweit im Jahr 2015 exakt 763.526 Blitze. Das blitzreichste Bun-desland ist die Steiermark, wo rund 30 % aller Blitze geortet wurden. Dort liegt auch die Region mit den meisten Gewittern im Jahresverlauf: der Großraum Graz.
Der Sommer 2017 war nach 2003 und 2015 der drittheißeste Sommer der Messgeschichte und geht als ein historischer Gewittersommer in die Geschichte ein. Das Blitzmessnetz von UBIMET registrierte österreichweit exakt 1.820.427 Blitzentladungen und damit rund 37 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.